Heute ist wieder ein strahlend schöner Spätsommertag, auf meiner kleinen Terrasse plätschert der Springbrunnen und im Schminkraum wühlt Jaqueline in ihrem Schmucktäschchen herum, immer auf der Suche nach passenden Ohrclips und Kette.
Es klingelt und ein Herr steht mit einem schüchternen Lächeln vor der Tür. Ein Dreitagebart und ein Köfferchen als Begleitschutz. „Hallo, guten Tag“!! „Do you speak English? Natürlich, das kann ich auch gerne tun und die Unterhaltung ist gleich ganz ungezwungen.
„What`s your female name?“ „Lena“ lautet die Antwort. Und es klingt fast schon zärtlich ausgesprochen von dem Herrn mit Dreitagebart.
So, dann wollen wir Lena auch mal ihr wahres Gesicht geben. Nach einer gründlichen Rasur, einer Tasse Kaffee und der Wahl einer passenden Frisur geht es in den Schminkraum. Vorher lege ich noch ein paar schöne farblich passenden Kleidungsstücke zurecht, damit Lena auch in punkto Garderobe perfekt aussieht.
Gleich geht es los und nach dem perfekten Make up traut Lena ihren Augen kaum noch. Wir probieren eine kastanienrote Frisur und den kessen Schwung in den Pony kämme ich auch ohne Rückenwind direkt auf die Schokoladenseite. Ein bisschen Spray links und rechts an die Seiten, damit die Haare bei schnellen Kopfbewegungen nicht in die Augen fallen.
Darauf muss man auch achten. Mit Blick auf Lenas flachen Oberkörper, stellen wir gemeinsam fest: Es wird höchste Zeit für eine schöne Oberweite.
Lenas erste Silikonprothese, das ist ein herrliches Gefühl.
Im Internet findet man immer so viele Größen, Formen und Materialien, da blickt kein Mensch mehr durch, berichtet sie und lächelt zufrieden in den Spiegel
Hier findet Lena ihre Brust für`s Leben… ganz natürlich und passend für sie.
Ist auch unnötig soviel rumzugoogeln und zu suchen, eine Brustform ist immer gleich… rundlich, formschön und der Körperstatur in der Größe angepasst.
Ein bißchen so wie Götterspeise… wackelt und ist süß.
„You should be closer to my Hometown, i would come and see you every day“ sagt Lena glücklich.
Liebe Lena, komm bald wieder, sonst setze ich mich in den Wagen und komm wirklich zu Dir nach Kopenhagen…