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Simone, die Stimmungskanone

Simone
Simone

Wenn Simone mich besucht, dann ist immer bei ihr stets Hochstimmung. Simone hat einen guten Geschmack, kauft sich auch selbst oft schöne Kleider und geht ganz selbstverständlich shoppen im Gewühl.

Da kennt sie nichts. Einen tollen Mantel hat sie heute in der Stadt erstanden und beim letzten Besuch eine Stola bei mir.

So gut ausgestattet, kann ja nichts schiefgehen. Wir haben uns vorgenommen, heute zum Essen auszugehen. Simone hat mich eingeladen, ich habe ja immer Hunger.

Die Wahl eines exklusiven Restaurants überlässt sie gerne mir.

Erst mal wird schön gestylt, dann einiges ausprobiert, fotografiert und geplaudert. Simone kann herrliche Geschichten erzählen, da hören alle immer gerne zu. Langsam dunkelt es draussen nach, der Regen setzt wieder ein.

Kein Grund für ein langes Gesicht, wir rufen ein Taxi und lassen uns in ein schönes Restaurant chauffieren. Der Taxifahrer schaut ein bisschen zu lange auf Simones hübsche Beine. Wir lachen Beide, der Fahrer plaudert angeregt mit uns und freut sich über die hübschen Fahrgäste. „Gute Fahrt“ rufen wir ihm noch nach, als er uns am Ziel abgesetzt hat.

Der Chef der Nibelungenschänke empfängt uns herzlich, drückt mich und reicht dann Simone galant die Hand. Ein Ober hilft Simone aus dem Mantel. Meine Jacke behalte ich vorsichtshalber, ich friere nicht gern.

Wir bekommen eine hübschen Tisch im Hauptraum, der bereits gut besetzt ist. Von frieren kann hier keine Rede sein, die Atmosphäre ist genauso angenehm wie die Temperatur. Also dann doch: Jacke ab zur Garderobe.

Neben uns wird englisch gesprochen, hinter uns griechisch und wir unterhalten uns halt in Deutsch. Ein internationales Dinner. Wie schön!

Am Ende des Abends dürfen wir uns sogar ins Gästebuch eintragen.

Na haben wir viele Herzchen reingemalt und versichert:

Wir kommen wieder.